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Warum jeder Gedanke zählt!

 

Es gibt so viele tolle und verrückte Geschichten zum Placeboeffekt und die Kraft unserer Gedanken. Als ich mir vornahm über dieses Thema zu schreiben, besorgte ich mir eines DER Bücher zu dem Thema.

 

 

Du bist das Placebo – Bewusstsein wird Materie von Dr. Joe Dispenza

 

 

Das Buch hat mich wirklich von Anfang an gefesselt. So viele Geschichten über Heilungen, über Besserungen nur durch die Kraft der Gedanken. Nur weil die Menschen dachten Sie bekämen die helfende Medizin, wurden Sie wieder gesund. Ihr Körper find an sich selbst zu heilen. Der Autor selbst, hatte einen schweren Unfall und schaffte es sich wieder ins gesunde Leben zurück zu „Denken“. Es ist wahrlich eine Wohltat dieses Buch zu lesen.

 

 

Was mich aber mindestens genau so fasziniert hat, ist die Tatsache das der Placeboeffekt natürlich auch in die andere Richtung funktioniert. Der Autor erzählt über Menschen die eine Falsch-Diagnose gestellt bekamen und daran starben, trotz das sie eigentlich gesund waren (dies wurde bei den Obduktionen hinterher festgestellt) so schaffte es allein das Gehirn, dem Körper alle Symptome der Krankheit vorzugeben und die Person erlag im schlimmsten Fall, dann dieser Erkrankung obwohl er eigentlich rein körperlich gesund war.

 

 

Aber worauf will ich denn jetzt hier hinaus?

 

 

Ich schrieb schon mehrere Artikel darüber wie wichtig es ist positiv zu denken und ein positives Mindset zu haben. Aber was ist, wenn ich dir sage das deine Geistige Gesundheit mindestens genauso, wenn nicht sogar wichtiger, als deine Körperliche Gesundheit ist!

 

Dies ist ein provokativer Gedanke ich weiß, aber ich bin davon überzeugt, dass ein Mensch sich gesund ernähren, sich viel Bewegen und trotzdem „krank“ sein kann, nur aufgrund seines Mentalen Zustandes.

 

 

Warum machen uns nun aber negative Gedanken krank?

 

 

Der Körper und die Psyche kommunizieren ununterbrochen miteinander über den sogenannten Zerebralen Kortex. Dieser wird meist als die Oberste Steuerungszentrale bezeichnet. Die Größe des Kortex steigt mit der Entwicklungsstufe der Spezies. Unser Gehirn nimmt unsere emotionale Verfassung auf und wandelt sie in Körpersignale um. So werden bei seelischer Aufregung zum Beispiel vermehrt die Hormone Adrenalin und Kortisol ausgeschüttet. Das gibt unserem Körper zwar kurzfristig mehr Kraft die Situation zu überstehen, kann sich aber wenn es langfristig den Körper überflutet zu schweren und dauerhaften Schäden führen. Meist nimmt zu aller erst die Abwehrkraft des Körpers ab und wir erkranken häufiger. Ändert sich der Zustand nicht kann es zu chronischen Krankheiten und schweren Erkrankungen führen.

 

 

Ich möchte dir hier keine Angst machen, negative Gefühle haben ihre Berechtigung und müssen auch sein. Sie zeigen uns an, wenn es irgendwo nicht so läuft wie wir uns das vielleicht unterbewusst lieber wünschen würden. Wir müssen Sie nur beachten lernen und sollten sensibler für unsere Gedanken werden, gerade wenn wir wissen wie sie sich auf unseren Körper auswirken können.

 

Laut Studien denken wir am Tag über 60.000 Gedanken. Das ist eine echt riesige Menge. Stellen wir uns nun vor das der Großteil von Ihnen negativ ist, wundert es mich nicht das psychische Krankheiten auf dem Vormarsch sind und die Körperlichen Folgeschäden dann nicht lange auf sich warten lassen. Obwohl sie sehr schmerzhaft sein können, sind negative Gedanken etwas ganz Normales und dein Gehirn kennt eigentlich Mittel und Wege mit ihnen umzugehen. Wenn du allerdings unter ernsthaften Depressionen oder unter wiederkehrenden negativen Gedanken leidest, solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. In den meisten Fällen kannst du aber gut alleine deine Situation ändern.

 

Hier ein paar Punkte wie du mit negativen Gedanken gesund umgehen kannst

 

 

 

1.      Denke daran negative Gedanken sind normal!

 

Das ist meist der Start, mache dir klar das es normal ist das du auch mal negative Gedanken haben darfst und dass du damit nicht alleine bist. Das geht uns allen so! Wichtig ist, verurteile dich nicht dafür, mache dir klar das es Ok ist auch mal negativ zu denken aber genau so wichtig ist es, nicht an solchen Gedanken unbegrenzt festzuhalten. Deine negativen Gedanken werden dich nicht gleich umbringen, sofern du sie nicht zu deinen persönlichen Schatten wachsen lässt.

 

 

 

2.      Wie ist der Gedanke eigentlich „schlecht“ geworden?

 

Was ärgert dich an dem Gedanken eigentlich? Oft halten die schlechten Gedanken an, weil etwas mehr dahintersteckt. Denke also darüber nach und versuche herauszubekommen was der Ursprung des Gedankens ist.

 

Meist stecken hinter Negativen Gedanken solche Antreiber wie Angst, Schuld, Eifersucht, Neid, Fehler ….. Wenn du den Hintergrund verstehst kannst du dir eine passende Strategie suchen den Gedanken dauerhaft loszuwerden. (Gerne helfe ich dir auch dabei!)

 

 

 

3.      Stoppe das Gedankenkarusell

 

Versuche einfach etwas anderes zu tun. Gehe spazieren und lenke dich ab. Oft sind unsere negativen Gedanken nur so lange da, wie wir ihnen Aufmerksamkeit schenken, da gar nicht wirklich so viel dahinter steckt wie wir meinen. Kannst du nicht spazieren gehen, nimm ein paar bewusste Atemzüge oder meditiere etwas. Du wirst schon merken ob der Gedanke wiederkehrend ist und mehr Aufmerksamkeit fordert, oder ob er nur eine „Kurze Laune“ war.

 

 

 

4.      Bleibe im hier und jetzt!
Häufig haben negative Gedanken mit der Zukunft oder der Vergangenheit zu tun.

 

Mache dir hier bewusst das du die Zukunft noch nicht kennst und deine Angst nur ein von dir erstellte Zukunftsmöglichkeit darstellt. Ich sage dir: Auch wenn deine Gedanken dir weis machen wollen das die Zukunft sicher so kommen wird, trotzdem ist es nur eine von vielen Möglichkeiten! Es gibt viele Strategien unsere Gedanken in die Gegenwart zu lenken und den negativen nicht die Oberhand zu überlassen.

 

In diesem Bereich ist viel Potenzial vorhanden negative Gedanken verschwinden zu lassen!

 

 

 

 

 

5.      Mache dir deine Positiven Gedanken bewusst

 

Mach dir bewusst was alles gut in deinem Leben läuft, denn auch wenn es sich so anfühlt, es ist nicht alles schlecht! Erstelle doch mal eine Liste über alles was momentan gut in deinem Leben läuft! Übe zu sagen „Ich bin….“ Diese Worte haben eine sehr starke Kraft. Wenn du Sie sprichst ist das wie ein Befehl ans Universum und alle positive Energien werden in Bewegung gesetzt. Du erkennst die Realität an, ob sie schon wahr ist oder nicht. Du erschaffst hiermit positive Effekte, die weitere positive Ereignisse auslösen. Bleibe positiv!

 

 

 

 

 

6.      Sprich mit jemanden über deine Gedanken

 

Rede dir deine Sorgen von der Seele, dies ist eine gute Möglichkeit durch das formulieren zu erkennen, dass die schlechten Gedanken nicht so schlimm sind wie sie dir in deinem Kopf vorkamen. Sofort wenn du deine Gedanken in Worte gefasst und geteilt hast, kann dir die Person eine andere Perspektive eröffnen und dich auch auf andere Lösungen aufmerksam machen, die dein Gehirn vielleicht verdrängt hat. Negative Gedanken die du nur mit dir selbst teilst, klingen meist richtig. Wenn du aber eine andere Perspektive gehört hast kann dir das helfen die Schwächen deiner Logik zu erkennen und so das kreisen der bedrückenden Gedanken zu beenden.

 

Anmerkung: Ich bitte dich, vertraue dich jemanden an. Egal ob es eine Freundin ist, ein Arzt oder ob du dich an mich wendest. Keiner muss seinen negativen Gedanken erlegen!

 

Meine E-Mail Adresse: wiegehtgluecklich@gmx.net

 

 

 

Diese Tipps sollten dir die Möglichkeit geben mit deinen negativen Gedanken umzugehen. Schön wäre es natürlich, dass es erst gar nicht so oft dazu kommt. Pflege und kümmere dich um deinen Körper, gib ihm Auszeiten, wenn er dir Signale gibt, dass es ihm zu viel wird. Nähre deinen Körper gut und sorge für ihn, gib ihm ausreichend Flüssigkeit um auch dein Gehirn immer versorgt zu wissen. Plane Bewegung in deinem Alltag mit ein und kümmere dich einfach gut um dich.

 

Gib auch deinem Kopf die Möglichkeit sich zu entspannen, wir müssen nicht rund um die Uhr arbeiten oder etwas Produktives tun. Plane dir Auszeiten immer wieder ein zur Erholung. Setze dir Ziele, plane eine positive Zukunft. So haben schlechte Gedanken auch weniger Chance die Oberhand zu gewinnen. Wenn du weißt, dass nach der Hürde etwas Schönes auf dich wartet. Oft hilft auch einfach eine Portion Humor um den negativen Gedanken gar nicht erst so groß werden zu lassen. Je nach Situation kann man auch einfach mal über sich selbst lachen.

 

 

 

Wie wichtig unsere Gedankengesundheit ist, denke ich ist nach diesem Artikel etwas klarer geworden. Mache dir bewusst,  dass wir alle ab und zu miese Gedanken haben und das auch Ok so ist. Wichtig ist nur rechtzeitig die Bremse zu drücken, wenn es sich nicht mehr gesund anfühlt.

 

 

Ich hoffe du konntest einen Einblick in die Kraft deiner Gedanken gewinnen. Wie immer würde ich mich riesig über Feedback freuen. Eine Nachricht oder einen Kommentar, egal ob hier über Facebook oder Instagram. Du kannst mich auch auf allen Kanälen erreichen solltest du gerne mit mir reden wollen. Ich gebe dir gern nähere Tipps und Infos falls du sie benötigst.

 

In diesem Sinne wünsche ich dir heute viele inspirierende Gedanken und einen schönen Tag

 

 

Deine Heike

 

 

Danke auch hier an dieser Stelle meiner Freundin Sina Best für dieses tolle Bild, in dem Sie bewusst ihren Gedanken eine Pause gönnt. Bravo ❤️

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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