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Dem Glück auf der Spur....

 

Wir alle wollen glücklich sein. Was vielen aber nicht bewusst ist, ist, dass wir uns viel häufiger selbst im Weg stehen, als dass die Anderen oder die Umstände dafür verantwortlich sind. Wir machen uns unser Leben oft unnötig schwer, Denken den ganzen Tag und belasten uns mit Dingen die wir oft gar nicht ändern können, oder die noch gar nicht eingetreten sind. Wir beklagen uns das die Welt ungerecht ist und wir so arm dran sind. Aber durch diese Gedanken setzen wir die Basis unseres Unglücklichseins. Wenn du in Zukunft etwas anders machen willst, dann findest du im folgenden 12 Tipps die du beherzigen solltest wenn du die Grundstein für dein Glück ab heute setzen magst.

 

1.Warte nicht auf den Perfekten Moment, denn der kommt nicht. Wenn du wirklich etwas ändern magst, egal in welchem Bereich auch immer. Dann ist jetzt, der perfekte Moment den 1. Schritt zu tun. Es wird kein besserer kommen, es wird immer etwas sein was gerade nicht passt. Du gehst den kompletten Weg nicht heute, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

 

2.Hör auf, um jeden Preis den Erwartungen Anderer zu entsprechen zu wollen und bestimme selbst, wie DU glücklich leben möchtest. Hör auf dir permanent Gedanken darüber zu machen was die anderen über dich denken. Andere Menschen denken sehr viel weniger über dich nach, als du denkst. Und warum ist das so, na weil die sich auch über ihr eigenes Leben viel zu viele Gedanken machen. Wichtig ist noch: Wenn Andere tatsächlich ein Problem mit dir haben ist es IHR Problem. Nicht deins. Tu dir einen Gefallen und lass es bei Ihnen.

 

3. Hör auf mit der ständigen Selbstkritik! Oft sehe ich wie Menschen sich selbst kritisieren, sich selbt richtig fertig machen. Da möchte ich oft einfach nur „Stooooppp“ rufen um Sie aus Ihrem Selbsthass zu befreien. Leider ging es mir in der Vergangenheit oft nicht anders. So verging kein Tag, an dem ich nicht mindestens einmal in Gedanken mit mir schimpfte. Aber wir haben doch bei Weitem schon genug Stress und Konflikte im Außen. Da müssen wir uns nicht auch noch selbst das Leben zur Hölle machen. Aber genau das machen wir, verrückt! Wir bestrafen uns, wir kritisieren uns, wir schimpfen mit uns, wir verurteilen uns, wir lehnen uns ab und führen uns immer wieder vor Augen, wie unzulänglich und wertlos wir sind.Wenn du aber glücklich leben willst ist das NICHT der richtige Weg. Das Gegenteil ist der Fall.Gerade wenn es im Außen schlecht läuft, sorge dafür, dass es im Innen gut läuft. Gerade, wenn dir im Außen die Freunde fehlen, sei dir selbst ein Freund. Gerade, wenn von Anderen keine Unterstützung kommt, unterstütze dich selbst.

 

4. Lege deinen Perfektionismus ab, ein Thema das mich persönlich auch heute noch beschäftigt. Gerade jetzt wenn ich an diesem Artikel schreibe und ihn immer und immer wieder lese und verändere. Hinter dem Perfektionismus steht unsere Angst, dass wir so, wie wir sind, nicht gut genug sind. Aber, wir müssen nicht die besten, die schönsten, die klügsten Menschen sein. Wir sind wir und das ist genug! In Wahrheit bemerken ander oft die kleinen „Fehler“ gar nicht. Nur du machst dir einen Kopf darum. Und die Nachwirkungen die damit einhergehen, das ständige Gefühl nicht genug zu sein und zu versagen.  Zusätzlich drückt sich der fortwährende Stress den wir uns selbst auferlegen, oft auch in körperlichen Beschwerden aus. Dies führt in Kombination zu einer durchgehend schlechten Stimmung. Stoppe das Hamsterad und lass die Perfektion sausen!

 

5. Lege deine Angst ab. Alles, was neu ist und alles, was wir nicht kennen, macht uns Angst. Diese Angst wird immer da sein, denn du kannst nie alles wissen und alles kennen. Also lerne mit der Angst zu leben. Lerne, trotz der Angst zu handeln. Nur so kannst du in deinem Leben vorankommen. Die Angst ist ein Zeichen, dass du dich entwickelst und deinen Träumen hinterherjagst. Und dafür lohnt es sich doch Angst zu haben. Was wir nicht können, macht uns ebenfalls Angst. Deswegen möchten wir bestimmte Dinge am liebsten erst dann tun, wenn wir sie können. Das Problem dabei ist, dass wir die meisten Dinge erst dadurch lernen, dass wir sie tun.

 

 

 

6. Ich MUSS noch schnell…… Nein! Du musst gar nichts, außer sterben, sagte mein Papa immer. Im Grunde sollten wir dieses Wort, das wir alle viel zu häufig verwenden, komplett aus unserem Wortschatz streichen. Denn es suggeriert uns, dass wir gefangen sind. Aber wir sind nicht gefangen, überhaupt nicht. Wir haben die Wahl, wollen Sie uns aber oft nicht eingestehen. Du musst überhaupt nichts. Du hast immer die Wahl. Klar macht das vielleicht deinen Gegenüber mal nicht glücklich, aber so ist das dann halt. Oft gehen wir den Weg des „müssens“ weil es der Weg des geringeren Wiederstandes ist. Was wir aber damit mit uns machen ist uns oft erst nach Jahren bewusst. Hinterfrage jedes „MUSS“ genau, hier steckt viel Potential zu deinem Glück

 

7. Der Wunsch nach Anerkennung und Lob. Wir wollen, dass andere unsere Erfolge sehen und uns dafür bewundern und loben. Wir sehnen uns nach der Anerkennung Anderer, wie ein kleines Kind das gelobt werden will, denn in diesem Bereich werden  wir wohl nie erwachsen werden. Es ist der Stoff, der uns vermeidlich glücklich macht. Zumindest denken wir, dass er das wäre. Denn in Wahrheit kriegen wir selten die Anerkennung, nach der wir uns sehnen, hören in den wenigsten Fällen das, wonach wir uns verzehren. Es beginnt ein ewiger Teufelskreis, den du nur durchbrechen kannst, wenn du aufhörst, anderen etwas beweisen zu wollen, weil du selbst deinen Wert erkannt hast.

 

8. Verlasse deine Opferrolle, du hast einiges in deinem Leben erlebt und es waren auch schlechte Momente dabei. Und ja das hat dich sicherlich geprägt. Aber was willst du? Für den Rest des Lebens eine Entschuldigung haben, dass dein Leben scheiße ist oder den ganzen Mist hinter dir lassen und glücklich leben? Wenn du mit deiner Vergangenheit abschließt, was sicherlich auch einiges an Arbeit bedeutet, aber dann kannst du endlich anfangen den Rest deines Lebens zu beginnen, frei und glücklich!

 

9. Hör auf dich zu vergleichen. Wenn du dich immer nur vergleichst dann kommst du nicht weit auf deinem Weg zum Glück. Wie willst du glücklich leben, wenn du ständig darauf schielst, was andere haben oder wie andere leben? Es wird immer jemanden geben, der größer, schöner, schlanker, erfolgreicher, bekannter oder reicher ist also du, wirklich immer! Aber weißt du was, was die anderen haben hat überhaupt keine Bedeutung für dein Leben. Es ist das Leben der anderen und nicht deines. Sei dir lieber umsomehr bewusst wofür du alles Dankbar in deinem Leben sein kannst.

 

10. Lass das Jammern sein. Jammerfasten, eine Sache die mir schon viel Geschmunzel von Freunden eingebracht hat, aber sehr sehr förderlich für dein Glück. Diese Geniale Idee hab ich von Peter Beer, der jährlich mit seiner Community eine Jammerfasten Zeit betreibt, in dem er alle dazu aufruft mit dem Jammern aufzuhören und sich bewusst zu machen wie oft wir im Alltag unbewusst jammern. Ganz klar ist natürlich das Jammern rein gar nichts bringt. Statt darüber zu jammern, dass die Welt so schlecht ist, tu etwas um sie zu ändern. Und wenn der Schritt noch so klein ist. ( Einen Artikel zu Peters Jammerfasten werde ich auch noch schreiben!)

 

11.Entrümple dein Leben, und zwar nicht nur auf seelischer Ebene sondern genau so wie du zuerst dachtest, in deiner Wohnung! Wie wir uns von schlechten Gewohnheiten und Mustern befreien wollen, so sollten wir uns auch bewusst machen welche Gegenstände sich um uns befinden. Dinge, die wir nicht benutzen und die wir nicht brauchen. Dinge, die nicht passen und Dinge, die wir nicht schön finden. Das alles kostet uns Energie und beschert uns (wie bei der zu Engen Hose) einfach nur Miese Laune. Klar war ich schlanker vor meinen 2 Kindern, aber so hat sich mein Leben halt entwickelt die Jahre. Lass alles los was dich in deinem Leben nicht bereichert. Wer glücklich leben will braucht nicht möglichst viele Gegenstände, er braucht die richtigen Gegenstände für sich. Und diese sind bei jedem anders. Und pssst… die besten Dinge im Leben sind eh keine Dinge, also mach Platz für Veränderung.

 

12. Weg mit dem Ewig Negativem. Weißt du, dass Weltfriedensforscher herausgefunden haben, dass wir heutzutage so viel Frieden auf der Welt haben, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit? Unsere Welt wird also immer friedlicher. Aber davon erfährst du in den Nachrichten natürlich nichts. Denn die Nachrichten fokussieren auf das Negative. Und so tust es du, wenn du glaubst, dass es in deinem Leben nichts Gutes gibt. Tatsache ist: Es gibt immer Positives und Negatives in der Welt und um dich herum. Es ist deine Entscheidung, worauf du achtest und was du mehr in den Vordergrund stellen möchtest. Du möchtest glücklich leben? Dann fang an darauf zu achten, was alles gut läuft, wofür du dankbar sein kannst und was schön ist. Ein Tipp von mir, ich schaue mittlerweile am liebsten die Kindernachrichten auf KIKA, probier es aus, wie du dich danach fühlst.

 

Ich hoffe der Artikel hat dir gefallen und ich würde mich freuen, wenn du mir ein Kommentar da lässt an welchem der 12 Tipps du gleich jetzt durchstarten magst.

 

Bis zum nächsten Mal

 

Heike

 

Ps. Manchmal kommt man dem Glück auch mit einem leckeren Eisbecher näher, hab ich gehört.

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